SPD sagt Ja zur Homöopathie

Veröffentlicht am 19.07.2010 in Pressemitteilungen
 

Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch besuchte am Freitag, 17. Juli 2010, die Belegklinik für Homöotherapie am Klinikum Heidenheim. Dabei kam es auch zu einem intensiven Gedankenaustausch mit dem Chefarzt der Belegklinik für Homöotherapie , Dr. Andreas Laubersheimer, und dem Vorsitzenden des Fördervereins Krankenhaus für Naturheilwesen, Günther Luft.

Anlass des Gesprächs waren die zuletzt erschienen Meldungen, wonach die Kostenerstattung für homöopathische Heilbehandlungen bzw. Arzneimittel durch die Krankenkasse in Frage gestellt wurde. Andreas Stoch versicherte, dass von Seiten der SPD keinerlei Beschluss gefasst wurde, der die Anerkennung der homöopathischen und anthroposophischen Heilmethode sowie die Kostenerstattung in Frage stelle.

Vielmehr habe sich die Bundestagsfraktion der SPD sowie deren Gesundheitspolitiker ausdrücklich für eine Förderung alternativer Heilmethoden und Behandlungsweisen ausgesprochen. Es sei daher in höchstem Maße bedauerlich, dass nun durch ein Spiegel-Interview eines einzelnen SPD-Bundestagsabgeordneten eine solche Unruhe entstanden sei.

Herr Dr. Laubersheimer und Herr Luft stellten sodann die derzeitige Situation der Belegklinik dar. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, dass die Belegklinik mit großem Erfolg arbeite und Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem benachbarten Ausland nach Heidenheim kommen, um sich hier stationär behandeln zu lassen. Gerade auch im Hinblick auf die vergleichsweise geringen Kosten die im Bereich der Arzneimittelausgaben für die Homöopathie entstehen, ergibt sich, insoweit waren sich die Gesprächsteilnehmer ebenfalls einig, kein Anlass, die Kostenerstattung für diese Behandlungsmethode in Zweifel zu ziehen.

 

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