Kommunalwahl 2024

Kandidatenvorstellung und Diskussion des Wahlprogramms


Kandidierende 2024

Von links: Benedikt Fritz, Tim Kutschera, Cav. Mario Capezzuto, Janette Bürkle, Heidi Kutschera, Elfriede Bertleff, Hans Meyer, Frieder Wahl, Manfred Schramm, Michael Faltis, Martin Rust, Luca Köpf, Martin Arnold, Thorsten Fritz, Dr. Hagen Altmann, Salvatore Trovato, Dr. Daniel Ziegler, Carina Schuhmacher, Karola Reinert, Petra Waldhauer, Jannis Brüggemann

In einer Versammlung im Lorcher Bürgerhaus wurden die Kandidierenden für die Gemeinderatswahlen am 9. Juni gewählt. Der Lorcher SPD-Vorsitzende Thorsten Fritz sagte in seiner Begrüßung, die Wahl sei ein Stück unmittelbare Demokratie, bei der jeder Bürger aktiv mitentscheiden könne, wie seine Heimatgemeinde gestaltet werde. Er freue sich, dass es gelungen sei, wieder eine Mischung aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, aus jungen und älteren Menschen, von Menschen mit und ohne Parteibuch für die Kandidatur zum Gemeinderat zu gewinnen. „Unser jüngster Kandidat ist 17 Jahre, unsere älteste Kandidatin ist 73 Jahre alt. Dies zeigt, unser Programm spricht alle Generationen an“, so Fritz. 

Auf der offenen Liste der Lorcher SPD kandidieren für Lorch Kernstadt: Heidi Kutschera, Cav. Mario Capezzuto, Thorsten Fritz, Tim Kutschera, Petra Waldhauer, Dr. Daniel Ziegler, Michael Faltis, Martin Rust, Benedikt Fritz, Dr. Hagen Altmann, Hans Meyer, Jannis Brüggemann. Für Waldhausen: Karola Reinert, Manfred Schramm, Janette Bürkle, Frieder Wahl, Martin Arnold. Für Kirneck: Luca Köpf. Für Weitmars: Carina Schuhmacher, Salvatore Trovato. Für Rattenharz: Elfriede Bertleff.  

Die Versammlung diskutierte intensiv das Wahlprogramm zur Gemeinderatswahl. Fraktionsvorsitzender Manfred Schramm erläuterte die aktuellen Herausforderungen für Lorch anhand eines Berichts zu den Haushaltsberatungen. 

Das Wahlprogramm wird unter dem Motto „Soziale Gerechtigkeit – ökologische Vernunft“ stehen und vier Schwerpunkte haben. Diese Schwerpunkte sind 1. die besten Startbedingungen für unsere Kinder bereitstellen, 2. gute Lebensbedingungen für Seniorinnen und Senioren erhalten, 3. Zusammenhalt und Attraktivität stärken und 4. Naturschutz und Nachhaltigkeit fördern. 

Ein zentraler Punkt in der Diskussion war dabei die Bereitstellung von ausreichend Kinderbetreuungsplätzen. „Wir brauchen in Lorch eine vorausschauende Planung in diesem Bereich. Es ist doch erstaunlich, dass es demnächst wieder ein „Container-Provisorium“ als Kindergarten geben wird, weil die langfristige Bedarfsplanung nicht funktioniert hat“, merkte Gemeinderätin Karola Reinert an. Michael Faltis erinnerte daran, dass der Gewinnung von Fachkräften für die Kinderbetreuung mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse und dazu auch eine angemessene Bezahlung gehöre.  

Viele Anregungen gab es auch im Bereich von Naturschutz und Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang wurde auch die zukünftige Gestaltung der Wilhelmstraße diskutiert. So regte Martin Rust barrierefreie Übergänge von den Wohngebieten in die Innenstadt an.  

 

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