Land fördert Sportstättenbau in Herbrechtingen und Giengen

Veröffentlicht am 27.04.2016 in Pressemitteilungen
 

Der Heidenheimer SPD-Landtagsabgeordnete und noch-amtierende Minister für Kultus, Jugend und Sport, Andreas Stoch, begrüßt die Förderzusagen aus seinem Ministerium für die neue Herbrechtinger Sporthalle im Bibris und die Sanierung der der Bühlschulturnhalle in Giengen.

 

Besonders erfreut zeigt sich Stoch, dass Herbrechtingen nun die gesamte von der Stadt eingeplante Fördersumme von 600.000 Euro aus der Sportstättenbauförderung des Kultusministeriums erhält. Damit wurde der Stadt die Förderhöchstsumme zugestanden. „Die geplante Sport- und Mehrzweckhalle auf dem Bibris-Campus ermöglicht nicht nur ein räumliches, sondern vor allem auch ein vorbildliches konzeptionelles Miteinander der verschiedenen Schularten hier und eine Zusammenarbeit zwischen Schul- und Vereinssport“, lobt der Minister die ambitionierten Pläne der Stadt. Gemeinsam mit dem Staatssekretär aus dem Finanz- und Wirtschaftsministerium, Peter Hofelich, hatte Stoch sich im Dezember letzten Jahres ein persönliches Bild von den Planungen vor Ort gemacht und sich ebenso für eine Förderung der Baumaßnahme aus dem Städtebauförderung eingesetzt. Das Land hat dem Antrag der Stadt auch hier in vollem Umfang entsprochen und für 2016 bereits eine halbe Million Euro zugesagt. Bis 2019 rechnet Herbrechtingen mit insgesamt 1,5 Millionen Euro aus der Städtebauförderung.

Auch die Stadt Giengen erhält für die dringende Generalsanierung der Bühlschulturnhalle 226.000 Euro aus dem diesjährigen Sportstättenbauförderprogramm. „Diese Förderung ist wichtig für Giengen, denn auf die Bühlschulturnhalle kann weder der Schul- noch der Vereinssport der Stadt nicht verzichten“, so der in Giengen aufgewachsene Abgeordnete.

Insgesamt fördert die noch amtierende grün-rote Landesregierung in diesem Jahr 108 kommunale Sportstättenbauprojekte mit 18,3 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. Insgesamt lagen 226 Anträge mit einem Förderbedarf von rund 46 Millionen Euro vor. In der aktuellen Förderrunde konnte damit rund jeder zweite Antrag berücksichtigt werden. Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können in der nächsten Förderrunde erneut eingereicht werden.

 

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