Andreas Stoch und Bürgermeister Mailänder besuchen Filzfabrik

Veröffentlicht am 20.08.2012 in Pressemitteilungen
 

Auf Einladung von Bürgermeister Jürgen Mailänder und dem Vorstand der Vereinigten Filzfabriken AG, Bernd Ledl, besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch die Filzfabrik Giengen.

Zunächst stellte Bernd Ledl das Unternehmen vor und wies vor allem auf dessen Innovationskraft hin. In sehr vielen Bereichen kämen die Produkte der VFG zum Einsatz, so dass die Firma in ihrem Marktsegment durchaus als so genannter „hidden champion“ bezeichnet werden könne.

Im Anschluss stellte Robert Keck, Technischer Geschäftsführer eines im Bereich der erneuerbaren Energien tätigen Unternehmens, Ideen zur intensiveren Nutzung der Wasserkraft an der Brenz vor. Dabei plane man die Errichtung eines kleineren Wasserkraftwerks auf dem Gelände der Filzfabrik. Die in Hermaringen bereits bestehende Energiegenossenschaft könnte sich an seiner solchen Anlage beteiligen. Dadurch könnte die Umsetzung der Energiewende mithilfe der Bürgerinnen und Bürger vor Ort verwirklicht werden.

Andreas Stoch wies darauf hin, dass die SPD-Landtagsfraktion derzeit prüfen lasse, welche Potentiale für die Nutzung der Wasserkraft in Baden-Württemberg noch vorhanden sind. Die Wasserkraft stelle eine verlässliche Energiequelle dar, die sich durch Sauberkeit und Grundlastfähigkeit auszeichne. Stoch sagte zu, die Gemeinde Hermaringen, die Filzfabrik und die Betreibergesellschaft im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zu unterstützen. Auch werde er im zuständigen Umwelt- und Energieministerium nachfragen, ob hier Fördermöglichkeiten bestehen.

Alle Gesprächspartner waren sich einig, dass Hermaringen als „Energiedorf“ durch diese Maßnahme beispielhaft einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der Energiewende gehe.

 

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