Andreas Stoch trifft sich mit Verkehrsminister Hermann zum Thema Brenzbahn

Veröffentlicht am 30.06.2014 in Pressemitteilungen
 

Andreas Stoch: „Es besteht kein Grund zur Sorge bei Takt und Ausbau der Brenzbahn!“

Der Heidenheimer Landrat Thomas Reinhardt äußerte als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Brenzbahn in mehreren Pressemitteilungen Befürchtungen, dass das neue Konzept der Landesregierung verschiedene Nachteile für den Personennahverkehr auf der Brenzbahn nach sich ziehen könne. Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch hatte sich daraufhin mit einem Schreiben an seinen Ministerkollegen Winfried Hermann (Grüne) im Stuttgarter Verkehrsministerium gewandt und dringend darum gebeten, die regionalen Bedenken in die Erarbeitung des neuen Schienenverkehrskonzepts einzubeziehen. Wichtig ist Stoch vor allem, dass es keine Verschlechterung beim Takt gibt und der notwendige Ausbau der Brenzbahn nicht in Frage gestellt wird.

In seinem Antwortschreiben wies der Verkehrsminister darauf hin, dass das Land die Verbindung zwischen den Oberzentren besonders bewerte und eine schnelle Verbindung dieser wünsche. Allerdings seien für die Ausgestaltung des „Zielkonzepts 2025“ vor allem die Nutzerzahlen ausschlaggebend. Diesbezüglich fänden zurzeit noch umfängliche streckenbezogene Untersuchungen statt. Danach werde erst entschieden, ob und welche Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Brenzbahn umgesetzt werden. Derzeit bestünden jedoch noch keinerlei Entscheidungen zur Fahrplanstruktur auf der Brenzbahn. Die Einbeziehung der Region sicherte der Minister als selbstverständlich zu.

In einem kurzfristig anberaumten persönlichen Gespräch hat Andreas Stoch dem Verkehrsminister noch einmal die Bedenken der Brenzbahnanrainer nahegebracht und auf die Notwendigkeit des Ausbaus der Brenzbahn gedrungen. Minister Hermann unterstrich dabei nochmals die Aussagen, die er bereits in seinem Antwortschreiben getroffen habe, dass die Landesregierung großes Interesse an einer Verbesserung der Schieneninfrastruktur habe.

„Es besteht also kein Grund zur Sorge hinsichtlich Takt und Ausbau der Brenzbahn“, kommentiert Andreas Stoch sowohl das Schreiben des Verkehrsministers als auch das persönliche Vieraugengespräch. Er verwehrt sich gegen jedwede Angstmacherei. „Es ist gut, dass die Landesregierung jetzt ein neues und auf dem Bedarf fundierendes Gesamtkonzept für den Schienenpersonennahverkehr im Land aufstellt“, begrüßt Stoch das Vorgehen im Verkehrsministerium. „Jahrzehntelang sei der Ausbau der Brenzbahn unter der Vorgängerregierung nicht in Angriff genommen worden“, kritisiert Stoch. Die Arbeit der Landesregierung, die gezielt auf eine Verbesserung des Schienennahverkers und der Infrastruktur hinwirkt, als „Hinhalte-spiele“ und „Hick-Hack“ (Bericht in der Hz vom 25.06.2014) zu bezeichnen, hält der SPD-Abgeordnete nach den großen Versäumnissen von Schwarz-Gelb in diesem Bereich weder für zutreffend noch für gerechtfertigt.

 

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