Andreas Stoch besucht Steinheim

Veröffentlicht am 11.02.2014 in Wahlkreis
 

Bürgermeister Bernauer (li) und Andreas Stoch beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Steinheim

Im Zuge seiner kommunalen Visiten besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch die Gemeinde Steinheim. Nach dem Eintrag in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Steinheim ließ er sich bei einem gemeinsamen Treffen mit Bürgermeister Olaf Bernauer, dem Steinheimer Gemeinderat und der Verwaltung zunächst die vielfältigen kommunalen Aktivitäten in Steinheim erläutern.

Bürgermeister Bernauer berichtete u.a. von der erfolgreichen Sanierung der Wentalhalle und der Hillerschule und bedankte sich für die gewährte hohe Landesförderung. Die Gemeinde plane nun, das Rathaus energetisch und barrierefrei zu sanieren, neue Gewerbeflächen auszuweisen und die innerörtliche Entwicklung gezielt voranzutreiben. Mit Stolz konnte der Bürgermeister auch berichten, dass der Bürgerbus zwischenzeitlich ein Erfolgsprojekt geworden sei und die Gemeinde Steinheim auch bei der Kleinkindbetreuung mit einer Versorgungsquote von über 33 Prozent einen regionalen Spitzenplatz erreicht habe. Andreas Stoch lobte die weitsichtige und erfolgreiche kommunale Politik von Gemeinderat und Bürgermeister und sagte zu, sich auch bei kommenden Vorhaben für die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg einzusetzen.

Ein zentrales Thema der Gespräche war die weitere Schulentwicklung in der Gemeinde Steinheim. Der Abgeordnete hatte sich zuvor mit Vertretern der örtlichen Hillerschule und der Grundschule Söhnstetten getroffen. Rektorin Straubmüller und Konrektor Gruhler berichteten von den Sorgen, insbesondere der Eltern, um die Zukunft des Schulstandorts im Zuge der Neuausrichtung des Schulwesens im Land Baden-Württemberg. Andreas Stoch erläuterte, dass aufgrund der in den nächsten Jahren zurückgehenden Schülerzahlen eine zukunftssichere Konzeption auch in Steinheim notwendig sei. Er warb dafür, dass sich die Verantwortlichen in der Gemeinde Steinheim alsbald in einem regionalen Schulentwicklungsprozess Gedanken um die zukünftige Ausrichtung des Schulstandortes Steinheim machen. Im kommunalen Verbund sei es durchaus möglich, dass sich die Hillerschule mittelfristig zu einer Gemeinschaftsschule fortentwickle. Dann sei es auch in Zukunft möglich, den Hauptschulabschluss, die mittlere Reife und das gymnasiale Anforderungsprofil an der Hillerschule in der Gemeinde Steinheim anzubieten. Die damit verbundenen kurzen Wege wären für Schüler und Eltern ein Vorteil und würden für die Gemeinde einen guten Standortfaktor darstellen. Andreas Stoch bot den Gesprächsteilnehmern an, sich unmittelbar bei der zuständigen Stabsstelle im Kultusministerium oder durch einen Besuch an einer Gemeinschaftsschule sachkundig zu machen, um dann in den notwendigen Beratungsprozess einzusteigen. Bürgermeister Bernauer, die Mitglieder des Gemeinderates und die Vertreter der Schulen begrüßten diesen Vorschlag und zeigten sich erfreut, dass eine positive Perspektive für den Schulstandort Steinheim eröffnet werden konnte.

 

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