Hier bei der Ehrentafel an der Rattenharzer Kapelle.

Bei Ortsbegehung und kommunalpolitischem Stammtisch der Lorcher SPD in Rattenharz wurden den SPD-Gemeinderäten Karola Reinert, Heidi Kutschera, Mustafa Yazici und Frieder Wahl viele kleine und größere Wünsche mit auf den Weg gegeben.

Ganz oben auf der Wunschliste das Dauerthema der Geschwindigkeitsbegrenzung in der Ortsdurchfahrt. „Warum ist in vielen anderen Orten eine zumindest teilweise 30 km – Begrenzung möglich, aber in Rattenharz nicht?“ war die Frage, die die SPD-Gemeinderäte sehr berechtigt fanden. Es führe vor allem für die Kinder im Ort immer wieder zu gefährlichen Situationen, wenn Autofahrer es eilig haben und die Ortsdurchfahrt durch dieses einzigartige Lorcher Straßendorf einfach als zu lang empfinden. „Ab und zu mal eine mobile Blitzanlage würde vielleicht schon helfen, damit wenigsten die jetzige 50km-Begrenzung eingehalten wird“, war der Vorschlag. Und sollte das Thema „Ortsdurchfahrt-Rattenharz“ wieder der Verkehrsschau vorgelegt werden, dann sollte diese doch auch einmal zu verkehrsrelevanten Zeiten vor Ort sein, um ein realistisches Bild zu gewinnen.

Eine ganze Reihe von Wünschen gab es dann vor allem rings um die Rattenharzer Kapelle und den Friedhof. Den Rattenharzer Friedhof ziert seit geraumer Zeit ein profaner Bauzaun als Begrenzung, der auch noch Mietkosten verursacht. Hier war der Wunsch klar: Es muss wieder eine friedhofsgemäße Hecke als Begrenzung her. Wenig Aufwand wäre es auch, die Stolperfallen am Eingang zur Kapelle zu beseitigen oder den Ort der Gedenktafel an die Gefallenen der Weltkriege wieder etwas würdevoller zu gestalten. „Hier kann mit wenig Aufwand viel erreicht werden“, stellten die SPD-Gemeinderäte bei ihrer Begehung fest. Sie konnten sich bei der weiteren Ortsbegehung auch davon überzeugen, dass sich Rattenharz als sehr liebenswerter Ortsteil präsentiert und eine hohe Lebensqualität durch seine dörflichen Strukturen aufweist.