Rückgang bei Aufträgen

Veröffentlicht am 23.12.2009 in Wahlkreis
 

MdL Stoch bei Lebenshilfe

Auf Einladung von Vorstand und Geschäftsführung besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Stoch die Heidenheimer Lebenshilfe und die von der HWW betriebenen Werkstätten.

Geschäftsführer Kurt Wörrle erläuterte, daß bei der Arbeitseinteilung in den Werkstätten die individuellen Fähigkeiten der Behinderten die eintscheidende Rolle spielten. Leider verzeichne die Lebenshilfe aufgrund der allgemeinen Wirtschaftskrise einen Rückgang bei den Aufträgen. Man sei daher ständig bemüht, eine Auslastung der Kapazitäten zu erreichen. Für die Betriebe sei auch die sogenante Schwerbehindertenabgabe ein nicht zu unterschätzendes Motiv, die Lebenshilfe zu beauftragen.

Mit den Vorstandsmitgliedern diskutierte Stoch über behindertenpolitische Themen, etwa über die Umsetzung der UN-Konvention zur Gleichstellung behinderter Menschen. Die aufkommende Diskussion über Integration und Inklusion, auch im Bereich der Schulen, müsse von der Lebenshilfe offensiv geführt werden. Stoch riet den Vertretern der Lebenshilfe dazu, selbstbewusst auf die Leistungsfähigkeit der bestehenden Strukturen hinzuweisen.

Weiteres Thema war die Finanzierung der Arbeit der Lebenshilfe. Hier sehe man mit den eigenen Heimen zunehmend ein Problem bei der Abgrenzung zu den Anforderungen an Pflegeeinrichtungen. Stoch sagte zu, in dieser Frage den Kontakt zum Sozialministerium zu suchen, um eine für die Praxis der Lebenshilfe sinnvolle Lösung zu finden.

 

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