Der Landtagsabgeordnete Klaus Maier überreicht Marga Elser die Willy-Brandt-Medaille

Auf der Wahlkreis-Mitgliederversammlung der SPD am vergangenen Samstag wurde Marga Elser von ihrer Partei für ihr Lebenswerk mit der Willy-Brandt-Medaille geehrt.Das ist die höchste Auszeichnung, die die SPD zu vergeben hat.

Die Ehrung nahm der Landtagsabgeordnete Klaus Maier vor. Regionalgeschäftsführer Stefan Ötzel, der gemeinsam mit Marga Elser viele Wahlkämpfe bestritten hat, hielt die Laudatio. Er hob dabei hervor, dass sie sich seit 1972 politisch eingebracht habe und in allen ihren Funktionen sich immer für die Ziele der SPD engagiert habe. Von ihrer Zeit in der Kommunalpolitik, in der sie u.a. der Lorcher SPD-Gemeinderatsfraktion und die SPD-Kreistagsfraktion vorstand über ihre Zeit, in der sie den Wahlkreis Aalen-Heidenheim im Bundestag vertrat bis heute, wo sie sich in der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft 60+ engagiert. Erst vor wenigen Tagen war sie dort erneut zur Kreisvorsitzenden gewählt worden. Mit bewegenden Worten bedankte sich Marga Elser und betonte, dass sie immer das Gefühl hatte, richtig in der SPD zu sein. Ein besonderes Anliegen sei ihr immer gewesen, dass Wirtschaft und Finanzen für die Menschen da zu sein haben und nicht umgekehrt.

Im weiteren Verlauf wählte die Wahlkreis-Mitgliederversammlung mit einer Zustimmung von 93,8 % Klaus Maier erneut zum Kandidaten für die Landtagswahl und Jakob Unrath zum Zweitkandidaten. In seiner Bilanz stellt Maier fest, dass allen Unkenrufen zum Trotz die grün-rote Landesregierung seit dem Wechsel eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorlegen könne. Auch im Wahlkreis Schwäbisch Gmünd zeige sich, dass der Bau von Landesstraßen endlich vorangehe und eine erfolgreiche Bildungspolitik vor Ort ankommt, die sich für mehr Gerechtigkeit einsetzt.