Jusos fordern ernsthafte Konsequenzen

Veröffentlicht am 06.10.2009 in Pressemitteilungen
 

In ihrer ersten Vorstandssitzung nach der Bundestagswahl berieten die Jusos das katastrophale Wahlergebnis der SPD. Diese stehe nach dem schlechtesten Ergebnis der Nachkriegsgeschichte an einem Scheideweg.

Nun dürfe die Partei die historische Chance zur Erneuerung nicht verpassen. Jedoch führe das jetzige Handeln der Bundesparteispitze nicht zu mehr Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund fordern die Jusos die Einbindung der Mitglieder und Ortsvereine bei der künftigen Aufstellung der Partei. Dabei gelte es auch, vor Ort die Erneuerung der Partei voranzutreiben; die Parole "weiter so" habe endgültig ausgedient. Nach Ansicht der Jusos müsse die Gmünder SPD sich nun die Frage stellen, ob sie nach einer verlorenen OB-Wahl und den seit Jahrzehnten schlechtesten Ergebnissen bei Kommunal- und Bundestagswahlen die Kraft zu personeller und inhaltlicher Erneuerung hat. Glaubwürdigkeit und Tatkraft der SPD müssten durch mutige Schritte wiederhergestellt werden. Die Jusos Gmünd befürchten sonst, dass erneutes Verharren und Warten auf Ideen die Gmünder SPD in Zukunft zur Erstarrung führen könnte.

 

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