Frischer Wind durch Leni Breymaier

Veröffentlicht am 26.11.2016 in Aktuelles
 

An der Diskussions-Veranstaltung in Alfdorf mit SPD-Landesvorsitzenden Leni Breymaier (Bild Mitte) nahm auch eine Lorcher Delegation teil.

Die neugewählte SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier war in der vergangenen Woche zu Gast in Alfdorf. Breymaier diskutierte mit zahlreichen SPD-Mitgliedern und Sympathisanten die bevorstehenden politischen Aufgaben. Breymaier sprach sich dafür aus, dass die SPD wieder erkennbar Politik macht für diejenigen Menschen, die von ihrer Arbeit leben müssen. Soziale Gerechtigkeit, eine intakte Umwelt und der Erhalt des Friedens seien die drei großen Ziele, um die es jetzt gehe.

Zur sozialen Gerechtigkeit zählte sie z.B. die Reform der Rente. Seit der Finanzkrise sei klar, dass nur das Umlagesystem der gesetzlichen Rente Zuverlässigkeit garantiert. Hier gehe es auch nicht um einen Konflikt zwischen Jung und Alt sondern um einen zwischen Arm und Reich. Die gesetzliche Rente müsse wieder so ausgestaltet werden, dass sie wieder die tragende Säule der Zukunftssicherung wird. Für die Krankenversicherung benannte Leni Breymaier die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung als zentrales Ziel. 

Für die Landes-SPD sei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in allen Regionen eines der wichtigsten Ziele für die nächste Zeit. 

Die SPD werde voraussichtlich in Zukunft keine alleinigen Mehrheiten finden. Sie müsse aber deutlich machen was die eigentlichen Ziele der Sozialdemokratie in jedem Politikbereich sind und was lediglich die mit dem jeweiligen Koalitionspartner möglichen Kompromisse sind. Nur so könnten die Menschen sehen, um was es der SPD eigentlich gehe.

Insgesamt rief sie dazu auf, in der politischen Diskussion die Köpfe und die Bäuche der Menschen anzusprechen. Nur in Verbindung mit positiver Emotionalität könnten auch politische Botschaften transportiert werden.

In der Diskussion wurde deutlich, welche Hoffnungen die SPD-Mitlgieder mit dem frischen Wind und dem neuen Politikstil verbinden, der durch Leni Breymaier verkörpert wird.

 

 

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