Enttäuschung und Ermutigung bei der SPD

Veröffentlicht am 30.09.2009 in Kreisverband
 

Enttäuscht und sorgenvoll vernahm der Kreisvorstand der SPD das Bundestagswahlergebnis. Wie Kreisvorsitzender Josef Mischko betonte, sei vielen nicht klar, wie gefährdet soziale Errungenschaften in unserem Land sind.

„Ohne eine einflussreiche SPD wird die kommende Regierung vieles zugunsten der Reichen und Starken umschichten und die Schwächeren und Armen werden es zu spüren bekommen“, befürchtet Mischko in seiner Analyse des Wahlergebnisses.

Der Kreisvorstand will jedoch an seinem eigenen Profil arbeiten, die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften vertiefen und so für zukünftige Wahlen sich vorbereiten. Der Dank für alle Mühe und Arbeit galt vor allem den Kandidaten Christian Lange und Claudia Sünder, aber auch den vielen Helfern, insbesondere dem Engagement der JUSOS.

Wie der stellvertretender Vorsitzende Willi Petzchen hervorhebt, gilt es auch in den Gemeinden, in welchen die SPD bisher zu wenig aktiv ist, Fuß zu fassen und hier „weiße Flecken“ zu verhindern. Ermutigend empfanden die Genossen das verhältnismäßig gute Abschneiden der Kandidatin Claudia Sünder im Wahlkreis Aalen/Heidenheim und, dass Christian Lange, der einen hervorragenden Listenplatz hat, dem neuen Bundestag wieder angehört.

 

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