Generationswechsel und Neustart bei der SPD

Veröffentlicht am 13.11.2016 in Aktuelles
 

Der neugewählte SPD-Kreisvorsitzende (rechts) verabschiedete seinen Vorgänger Klaus Maier (links) und nahm gleichzeitig dessen Ehrung für die 40jährige SPD-Mitgliedschaft vor

Am vergangenen Freitag trafen sich die Delegierten der Ostalb-SPD im überfüllten Saal des „Reichsadlers“ in Mögglingen zu ihrem Kreisparteitag.

Der bisherige Kreisvorsitzende Klaus Maier trat nicht mehr zur Wahl an. In seinem Rechenschaftsbericht blickte er auf eine bewegte Zeit zurück. Leider habe er seine Ziele mit der bitteren Niederlage der SPD bei der Landtagswahl nicht erreicht. Es habe viel Schulter klopfen für die erfolgreiche Arbeit der SPD in der Landesregierung gegeben, aber zu wenige Stimmen. Viele, die Kretschmann gewählt hätten, seien inzwischen ernüchtert über die stramme CDU-Politik, die jetzt wieder im Lande gemacht werde. Mit überwältigender Mehrheit wählten dann die Delegierten den 30jährigen Andre Zwick aus Ellwangen an die Spitze des SPD-Kreisverbandes. In seiner Rede markierte der neue SPD-Kreisvorsitzende die Kernpunkte sozialdemokratischer Politik. Die SPD müsse wieder zuverlässig für die sozialen Belange im Lande stehen und sichtbar die Bewegung sein, die sich an vorderster Stelle gegen Ausgrenzung und für den Zusammenhalt der Gesellschaft engagiert.

Zu stellvertr. Vorsitzenden wurden Jakob Unrath (Mögglingen) und Dr. Carola Mer-Rudolph (Bopfingen) gewählt. Zu weiteren Mitgliedern des SPD-Kreisvorstandes wurden Özen Sarikurt (Hüttlingen), Jochen Jubel (Hüttlingen), Angelika Möricke (Oberkochen), Enes-Bethuan Baskal (Wasseralfingen), Giovanni Deriu (Herlikofen), Klaus Fink (Abtsgmünd), Quynh Le (Wasseralfingen), Andre Oswald (Oberkochen), Christina Pippert (Mögglingen), Simon Rupp (Aalen), Brigitte Schoder (Schwäbisch Gmünd) und Rolf Voigt (Lorch) gewählt.

 

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